Porträt Andreas Hillmair

Stellvertretender Direktor - Operations

Dr. Andreas Hillmair

"Wissenschaftsmanagement ist ein wesentlicher Förderer von Spitzenforschung. Durch optimale administrative Unterstützung unserer Wissenschaftler ermöglichen wir ihnen, ihr volles kreatives Potenzial auszuschöpfen, um die Bildgebungs- und Sensortechniken von morgen zu entwickeln.”

CV

Dr. Andreas Hillmair studierte Biologie mit dem Schwerpunkt Neurobiologie an der Universität Würzburg. Nach seinem Abschluss im Jahr 2007 promovierte er an der Graduate School of Life Sciences derselben Universität. In seiner Doktorarbeit untersuchte er neuronale Korrelate der Kolonieerkennung bei Ameisen, wobei er auch Forschungsaufenthalte an der Universität Konstanz sowie an der Arizona State University in Phoenix, Arizona, USA absolvierte.

Im Jahr 2011 wechselte er als Postdoktorand an das Laboratoire Évolution, Génomes et Spéciation am CNRS-Forschungszentrum in Gif-sur-Yvette, Frankreich, wo er die pheromonale Sexualkommunikation bei männlichen Honigbienen erforschte.

2013 trat er dem Institut für Biologische und Medizinische Bildgebung (IBMI) am Helmholtz Zentrum München sowie dem zugehörigen Lehrstuhl für Biologische Bildgebung an der Technischen Universität München als wissenschaftlicher Projektmanager bei. Anderthalb Jahre später, im Jahr 2015, übernahm er die Leitung des Bereichs Operations und leitet das Team für Wissenschaftsmanagement des Instituts.

In Anerkennung seiner Leistungen wurde Dr. Hillmair im Jahr 2023 zum stellvertretenden Direktor des IBMI ernannt.

Arbeits- und Fachgebiete

Wissenschaftmanagement Academische Administration Personal Institutionelle und Drittmittelfinanzierung Neuroethologie Biologische Bildgebung  

Beruflicher Hintergrund

seit 03/2023

Stellvertr. Direktor - Operations

Institut für Biologische und Medizinische Bildgebung am Helmholtz Zentrum München & Lehrstuhl für Biologische Bildgebung an der Technischen Universität München, München, Deutschland

01/2015 – 02/2023

Leiter des Bereichs Operations

Institut für Biologische und Medizinische Bildgebung am Helmholtz Zentrum München & Lehrstuhl für Biologische Bildgebung an der Technischen Universität München, München, Deutschland

06/2013 – 12/2014

Wissenschaftlicher Projekt-Manager

Institut für Biologische und Medizinische Bildgebung am Helmholtz Zentrum München & Lehrstuhl für Biologische Bildgebung an der Technischen Universität München, München, Deutschland

02/2011 – 05/2013

Postdoktorand

Laboratoire Évolution, Génomes et Spéciation, CNRS - Délégation d'Ile de France Sud, Gif-sur-Yvette, Frankreich

2007 – 2010

Promotion (Dr. rer. nat.) in Neurobiologie und Verhalten mit höchster Auszeichnung (summa cum laude)

Universität Würzburg

Honors and Awards

  • 12/2023: Preis für 'Exzellenz im Wissenschaftsmanagement und in der Organisation', Institut für Biologische und Medizinische Bildgebung, Helmholtz Zentrum München, München, Deutschland
  • 2015-2018: Empfänger einer Sonderzahlung für herausragende Leistungen, Helmholtz Zentrum München, München, Deutschland
  • 06/2012 – 05/2013: Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (BR 4606-1)
  • 05/2007 – 10/2010: Promotionsstipendium der Graduate School of Life Sciences, Universität Würzburg, finanziert durch einen Zuschuss der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder
  • 09/2009: Preis für das beste Poster der Neurobiologie-Sektion auf der 102. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG) 2009 in Regensburg, Deutschland
  • 08/2007: Heiligenberg-Reisestipendium für Studenten der International Society for Neuroethology zur Teilnahme am 8. Kongress der International Society for Neuroethology in Vancouver, Kanada
  • 01/2005 – 07/2005: Stipendium des Erasmus-Studentenaustauschprogramms der Europäischen Union

Ausgewählte Publikationen

2014 The Journal of Experimental Biology 217(8): 1278-85.

Brandstaetter A.S., Bastin F., Sandoz J.-C.

Honeybee drones are attracted by groups of consexuals in a walking simulator.
2011 Journal of Neurophysiology 106: 2437-2449.

Brandstaetter A.S. and Kleineidam C.J.

Distributed representation of social odors indicates parallel processing in the antennal lobe of ants.
2011 PLoS One 6(6): e21383

Brandstaetter A.S., Rössler W., and Kleineidam C.J.

Friends and foes from an ant brain’s point of view – neuronal correlates of colony odors in a social insect.
2010 Chemical Senses 35(4): 323-333

Brandstaetter A.S., Rössler W., and Kleineidam C.J.

Dummies versus air puffs: efficient stimulus delivery for low-volatile odors.
2008 Naturwissenschaften 95: 601–608

Brandstaetter A. S., Endler A., and Kleineidam C. J

Nestmate recognition in ants is possible without tactile interaction.
2007 Journal of Comparative Physiology A 193: 993-1000

Leonhardt S. D., Brandstaetter A. S., and Kleineidam C. J.

Reformation process of the neuronal template for nestmate recognition cues in the carpenter ant (Camponotus floridanus).

Affiliation & Network

Technische Universität München, Lehrstuhl für Biologische Bildgebung

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