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Stem Passion Exhibition 2025
Helmholtz Munich | ©Verena Coscia

STEM Passion: A journey inspired by women in science

Technologie und Wissenstransfer stellen zwei Drittel der zukünftigen Arbeitsplätze. Dennoch sind Frauen in den MINT-Fächern immer noch unterrepräsentiert. Nach Angaben des UNESCO-Instituts für Statistik sind ein Drittel (33,3 Prozent) der Forscher*innen weltweit Frauen, lediglich 35 Prozent der MINT-Studierenden sind weiblich. In den Biowissenschaften sind zwar mehr die Hälfte der Absolventen*innen und Doktoranden*innen Frauen, allerdings geben viele von ihnen ihre wissenschaftliche Laufbahn auf. Nur 15-26 Prozent erreichen eine Professur oder Führungsposition. (Quellen: UNESCO Women in Science; EU She Figures 2021).

Mit „STEM Passion“ möchten wir die öffentliche Aufmerksamkeit auf die herausragenden wissenschaftlichen Leistungen und Erfolge sowie die führende Rolle von Frauen in der Wissenschaft lenken und zeigen, wie vielfältig das Bild von Wissenschaftlerinnen ist. 

Technologie und Wissenstransfer stellen zwei Drittel der zukünftigen Arbeitsplätze. Dennoch sind Frauen in den MINT-Fächern immer noch unterrepräsentiert. Nach Angaben des UNESCO-Instituts für Statistik sind ein Drittel (33,3 Prozent) der Forscher*innen weltweit Frauen, lediglich 35 Prozent der MINT-Studierenden sind weiblich. In den Biowissenschaften sind zwar mehr die Hälfte der Absolventen*innen und Doktoranden*innen Frauen, allerdings geben viele von ihnen ihre wissenschaftliche Laufbahn auf. Nur 15-26 Prozent erreichen eine Professur oder Führungsposition. (Quellen: UNESCO Women in Science; EU She Figures 2021).

Mit „STEM Passion“ möchten wir die öffentliche Aufmerksamkeit auf die herausragenden wissenschaftlichen Leistungen und Erfolge sowie die führende Rolle von Frauen in der Wissenschaft lenken und zeigen, wie vielfältig das Bild von Wissenschaftlerinnen ist. 

„Vielfältige Perspektiven sind ein Schlüsselfaktor für Spitzenleistungen und Erfolg in jedem Bereich. Die Förderung eines integrativen Umfelds ist auch für bahnbrechende Forschung und Spitzeninnovationen unerlässlich. Deshalb unterstützen und fördern wir bei Helmholtz München aktiv Frauen in Führungspositionen, und wollen ihnen mit dieser Ausstellung eine besondere Sichtbarkeit geben.“ 

Prof. Matthias Tschöp, CEO und Wissenschaftlicher Geschäftsführer von Helmholtz Munich

Multimediale Ausstellung als eindrucksvolles Erlebnis

Zum Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft wurde die Ausstellung „STEM Passion“ am Helmholtz Pioneer Campus eröffnet. Sie würdigt die Errungenschaften herausragender Wissenschaftlerinnen und rückt die Vielfalt ihrer Rollen in der Forschung ins Rampenlicht. Mit dieser Initiative setzt Helmholtz Munich ein klares Zeichen für mehr Sichtbarkeit und Chancengleichheit von Frauen in der Wissenschaft. Die Ausstellung kann bis zum 13. März besucht werden. 


Die von Prof. Elisabetta Citterio (Molekularbiologin und Fotografin) und Prof. Claudia Cagliano (Kommunikationsmanagerin) in Zusammenarbeit mit Andrea Pozzoli (Komponist, künstlerischer Produzent und Sounddesigner) konzipierte Ausstellung STEM Passion verbindet Fotografie, Worte und Klang zu einer eindrucksvollen Reise durch die Welt von STEM (Science, Technology, Engineering, and Mathematics). Mehr Informationen zum internationalen Kunstprojekt „STEM Passion“ sind unter www.stempassion.com verfügbar.

DIE PROTAGONISTINNEN

In den Mittelpunkt der diesjährigen STEM Passion-Ausstellung am Helmholtz Munich Campus rückten die Geschichten von vier herausragenden Wissenschaftlerinnen:

  • Prof. Annette Peters, Direktorin des Instituts für Epidemiologie. Sie untersucht die Auswirkungen von Luftverschmutzung sowie genetischer und umweltbedingter Faktoren auf die Gesundheit, insbesondere bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Prof. Magdalena Götz, Leiterin des Stem Cell Centers und Direktorin des Instituts für Stammzellforschung. Sie forscht zu Mechanismen der Gehirnentwicklung und Neurogenese, sowohl im sich entwickelnden als auch im erwachsenen Gehirn.
  • Prof. Carolin Daniel, Leiterin der Forschungseinheit „Typ-1-Diabetes-Immunologie“. Sie untersucht die Rolle des Immunsystems bei der Entstehung und dem Fortschreiten von Typ-1-Diabetes.
  • Dr. Sarah Kim-Hellmuth, Emmy-Noether-Forschungsgruppenleiterin am Institut für Translationale Genomik. Sie erforscht, wie genetische Faktoren die Immunantwort und klinische Anwendungen beeinflussen können.

 

Video: STEM PASSION. A journey inspired by women in science. Munich