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2. Helmholtz Summer School zur Chromatin-Biologie – ein großer Erfolg

Events, Stem Cells, IES, Molecular Targets and Therapeutics, IFE,

Die zweite „Helmholtz Summer School on Chromatin Biology: A Hands-on Expedition“, wurde vom Institut für Epigenetik und Stammzellen (IES) und dem Institut für Funktionelle Epigenetik (IFE) bei Helmholtz Munich in Zusammenarbeit mit dem Life-Science-Unternehmen Abcam organisiert. Sie fand vom 11. bis 24. August 2024 auf dem Helmholtz Munich Campus in Neuherberg statt. Die Veranstaltung brachte 14 talentierte Doktoranden aus fünf Kontinenten zusammen und bot ihnen die einmalige Gelegenheit, modernste Techniken im Bereich der Chromatinbiologie und Epigenetik kennenzulernen.

Auf dieser in Europa einzigartigen Summer School lernten die Teilnehmenden die neuesten epigenetischen Methoden kennen. Die erste Woche war der praktischen Ausbildung in state-of-the-art Techniken gewidmet, wie ChIP-seq, CUT&RUN, CUT&Tag und ATAC-seq. In der zweiten Woche lag der Schwerpunkt auf bioinformatischen Analysen. Mithilfe des Hochleistungsclusters (HPC) lernten die Teilnehmenden, computergestützte Pipelines zu entwickeln, die es ihnen ermöglichten, die in der ersten Woche generierten „-omics“-Daten zu analysieren.

Die Summer School bot ein intensives, nachhaltiges Studienerlebnis, das die Teilnehmenden während des gesamten Kurses forderte. „Es war fantastisch, Studierende aus der ganzen Welt zu haben, die sehr viel Motivation und Engagement mitbrachten.“, bemerkte Maria Elena Torres-Padilla, Direktorin des Instituts für Epigenetik und Stammzellen. Sie dankte auch allen Dozent:innen und renommierten Seminarsprecher:innen, deren Enthusiasmus und Fachwissen entscheidend zum Erfolg des Programms beigetragen haben. Robert Schneider, Direktor des Instituts für Funktionelle Epigenetik, stimmte dem zu: „Wir sind auch dankbar für die großartige Unterstützung verschiedener Abteilungen von Helmholtz Munich, die uns enorm geholfen haben, die Veranstaltung reibungslos und effizient zu organisieren und durchzuführen.“

Ergänzt wurde das praktische Training durch tägliche Seminare, die überwiegend von führenden Expert:innen im Bereich der Epigenetik gehalten wurden, darunter Wissenschaftler:innen aus Harvard, Cambridge, Seattle, London, Kopenhagen, Edinburgh, Colorado, Stockholm und München. Karrieregespräche boten zudem wertvolle Einblicke für die berufliche Planung. Die Studierenden genossen die Möglichkeit, sich mit den Referent:innen auszutauschen, grundlegende Konzepte zu diskutieren, ihre kritischen Denkfähigkeiten zu verbessern und sich in diesem frühen Stadium ihrer Karriere zu vernetzen.

„Die Summer School war eine fantastische Erfahrung, nicht nur für die Teilnehmenden, sondern für das gesamte Team. Sie gab Nachwuchswissenschaftler:innen die Werkzeuge, die sie brauchen, um der epigenetischen Forschung neue Impulse zu geben“, fasst Aloys Schepers, Koordinator von „EpiCrossBorders“, eine internationale Forschungs- und Ausbildungsinitiative im Gebiet der Epigenetik,zusammen.