Nichtlinearitäten in der optoakustischen Bildgebung zur verbesserten Gewebevisualisierung
Forschende bei Helmholtz Munich haben eine neue Bildgebungsmethode entwickelt, die Licht, Schall und temperaturinduzierte Materialveränderungen nutzt. Dieser Ansatz erschließt einen innovativen Kontrastmechanismus in der optoakustischen Bildgebung, der durch minimale temperaturbedingte Verschiebungen der elektromagnetischen Eigenschaften hervorgerufen wird. Dadurch werden Sensitivität und Auflösung deutlich erhöht, was eine präzisere Gewebevisualisierung ermöglicht. Mit ihrem erheblichen Potenzial zur Verbesserung der Diagnostik könnte dieser Fortschritt die biomedizinischen Anwendungen verändern, insbesondere in der Gewebecharakterisierung und der Krankheitsüberwachung.
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Original-Publikation
Malekzadeh-Najafabadi et al., 2025: Nonlinearity of optoacoustic signals and a new contrast mechanism for imaging. Light: Science & Applications. DOI: 10.1038/s41377-025-01772-7