Metabolische Geheimnisse in der Ätiologie des sporadischen Parkinson-Syndroms enthüllt
die sporadisch auftretende Parkinson-Krankheit (sPD) ist eine neurodegenerative Störung, die sowohl von genetischen als auch Umweltfaktoren beeinflusst wird. Obwohl eine Fehlfunktion der Mitochondrien zu der Krankheit beiträgt, bleibt die Rolle im Krankheitsverlaufs unklar. Unter Verwendung von induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPSCs) von sPD-Patient:innen wird gezeigt, dass bereits neuronale Vorläuferzellen sowie neue dopaminerge Neuronen eine reduzierte mitochondriale und damit metabolische Aktivität aufweisen.
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Originalpublikation
Schmidt et. al (2023): A reversible state of hypometabolism in a human cellular model of sporadic Parkinson’s disease. Nature communications. DOI: 10.1038/s41467-023-42862-7