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Übersicht zur Medizinalchemie
Merlin Kardaß

Forschung am IMC

Das Institut ist der Identifizierung und Optimierung von innovativen Wirkstoffen und Behandlungskonzepten, sowohl der Bereitstellung von Toolverbindungen zur Aufklärung pathologischer Mechanismen der Krankheitsentstehung gewidmet.

Unser Ziel ist die konsequente mehrdimensionale Optimierung von Leitstrukturen zur Validierung neuartiger Targets und zur Entwicklung zukünftiger Wirkstoffe, insbesondere zur Behandlung von Volkskrankheiten wie Diabetes, immunologischer Erkrankungen oder Infektionserkrankungen. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit der synthetischen Erschließung vielversprechender Substanzklassen zur Adressierung ungewöhnlicher Wirkmechanismen und der Etablierung neuartiger Therapiekonzepte, um alternative therapeutische Optionen zu eröffnen.
Im IMC sind derzeit mehrere Arbeitsgruppen tätig, welche sich mit verschiedenen Aspekten der Wirkstoffforschung ausseinandersetzen.

Das Institut ist der Identifizierung und Optimierung von innovativen Wirkstoffen und Behandlungskonzepten, sowohl der Bereitstellung von Toolverbindungen zur Aufklärung pathologischer Mechanismen der Krankheitsentstehung gewidmet.

Unser Ziel ist die konsequente mehrdimensionale Optimierung von Leitstrukturen zur Validierung neuartiger Targets und zur Entwicklung zukünftiger Wirkstoffe, insbesondere zur Behandlung von Volkskrankheiten wie Diabetes, immunologischer Erkrankungen oder Infektionserkrankungen. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit der synthetischen Erschließung vielversprechender Substanzklassen zur Adressierung ungewöhnlicher Wirkmechanismen und der Etablierung neuartiger Therapiekonzepte, um alternative therapeutische Optionen zu eröffnen.
Im IMC sind derzeit mehrere Arbeitsgruppen tätig, welche sich mit verschiedenen Aspekten der Wirkstoffforschung ausseinandersetzen.

Das IMC

Das Institut für Medizinalchemie wurde 2016 in Kooperation mit der Leibniz Universität Hannover als Außenstelle des Helmholtz Zentrums München ins Leben gerufen. Es hat sich zum Ziel gesetzt, eigene und aus der Forschung des Zentrums stammende Erkenntnisse aus der Krankheitsentstehung in chemischen Raum zu übertragen und so vielversprechende neue Therapiekonzepte zu validieren und validieren zu können. Durch die räumliche Nähe zu klinischen Zentren wie der Medizinischen Hochschule Hannover sollen so translationale Ansätze zur klinischen Wirkstofffindung ermöglicht werden.

Da die effektive synthetische Bereitstellung der avisierten chemischen Verbindungen, sowie deren initiale Charakterisierung in Bezug auf biologische und physikochemische Eigenschaften einen wesentlichen Teil der Forschungsaktivitäten ausmacht, ist das Institut vor allem im Institut für Organische Chemie (OCI) und am Biomolekularen Wirkstoffzentrum (BMWZ) an der Leibniz Universität Hannover untergebracht. Zur Zeit sind  eine Professur für Medizinische Chemie (W3) und eine Professur für zellbasierte Wirkstoffentwicklung (W2; im Aufbau) am Institut verortet.

Ausstattung

Das IMC ist infrastrukturell optimal in das OCI (Institut für Organische Chemie) und das BMWZ (Biomolekulare Wirkstoffzentrum) der Leibniz Universität Hannover eingebunden und hat so Zugriff auf moderne Analytikmethoden wie hochauflösende Massenspektrometrie (ESI, APCI, EI in Kombination mit HPLC, GC oder dem Orbitrapverfahren) und verschiedene NMR Geräte sowie diverses modernes Syntheseequipment (Hochdrucksyntheseapparatur, Hydrierautoklaven, verschiedene präparative & analytische LC-MS, präparative & analytische GC-MS).

Zusätzlich verfügt das IMC über eigene LC-MS Geräte sowie analytische & präparative HPLC Ausstattung, DC-MS, eine Durchflusshydrieranlage, Gefriertrocknungsapparaturen, einen automatisierten LibertyBlu Peptid Synthesizer, elektrochemische Reaktoren und Anlagen für die Flowchemie. Das IMC besitzt S2-Labore für die Zellkultur mit Photometern zur Durchführung verschiedener biochemischer und zellulärer Assay (z.B. Aktivität, Zytotoxizität, grundlegende ADME Parameter). 

Für eine frühe Verbindungsprofilierung wurde folgende Assays im Haus etabliert:

  • Chemische Stabilität
  • log P/D Bestimmung
  • HSA Bindung
  • Plasmastabilität
  • Metabolische Stabilität (Microsomal und HepG2)
  • CaCo2
  • Cytotoxizität
  • MHC (ESKAPE Panel)

Gruppen

Übersicht zur Medizinalchemie
Merlin Kardaß
Gruppe Plettenburg

Gerichteter Wirkstofftransport | Chemische Sonden | Inhibitor Design

Die Gruppe Plettenburg befasst sich mit der Entwicklung neuer chemischer Sonden mit verschiedenen Detektionsmethoden, zielgerichteten Wirkstofftransport and dem Design neuartiger Inhibitoren.

Kontakt

[Translate to German:]

Valerie Gießelmann

Assistant

Schneiderberg 1b 30167 Hannover, Gebäude OCI, Raum 5