Gute wissenschaftliche Praxis
Die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis hat für uns höchste Priorität. Deshalb orientieren wir uns an den Leitlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft und setzen klaren Regeln für die Exzellenz der Forschung bei Helmholtz Munich, damit wir unser Ziel einer gesünderen Gesellschaft noch schneller erreichen.
Die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis hat für uns höchste Priorität. Deshalb orientieren wir uns an den Leitlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft und setzen klaren Regeln für die Exzellenz der Forschung bei Helmholtz Munich, damit wir unser Ziel einer gesünderen Gesellschaft noch schneller erreichen.
FAQs
Sogenannte Ombudspersonen sind die erste Anlaufstelle für gute wissenschaftliche Praxis bei Helmholtz Munich. Sie beraten Mitarbeitende in allen Fragen der guten wissenschaftlichen Praxis und prüfen Vorwürfe durch Gespräche mit den Beteiligten.
Gibt es Hinweise, dass schwerwiegende Verstöße gegen die Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis vorliegen, dann wird der Verdacht durch die Kommission für Fragen zur guten wissenschaftlichen Praxis weiter verfolgt (siehe hierzu §19 unseres Regelwerks).
In allen anderen Fällen wird eine gütliche Einigung angestrebt. Hierzu macht die Ombudsperson Vorschläge und bittet die Beteiligten zu einem gemeinsamen Gespräch. Wird eine Einigung erzielt, hält die Ombudperson das Ergebnis schriftlich fest und das Verfahren ist beendet. Ist keine Einigung möglich, wird auch hier die Kommission für Fragen zur guten wissenschaftlichen Praxis eingeschaltet.
Ein häufiger Streitpunkt sind Autorenschaften in Publikationen (Reihenfolge der Autor:innen, geteilte Erst-/ Letztautorenschaften, nicht-Berücksichtigung als Autor:in, Kontroversen zum Inhalt der Publikation). Die Ombudspersonen prüfen diese Sachverhalte und suchen eine möglichst einvernehmliche Lösung, die sich an den üblichen Regeln für Publikationen orientiert (bspw. COPE-Diskussionspapier zur Urheberschaft). Im Idealfall werden Ombudspersonen frühzeitig involviert, um vor Veröffentlichun der Studie eine Lösung zu finden.