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Horst Zitzelsberger_NEU, HDC Gebäude
Helmholtz Munich / Matthias Tunger

Prof. Dr. Horst Zitzelsberger

Leitung Abteilung Strahlenzytogenetik
+49 89 3187 3421E-MailGebäude/Raum: 57/027

“Mit einem umfassenden Verständnis der molekularen Landschaft von menschlichen Tumoren können wir Präzisionstherapien von Krebserkrankungen ermöglichen und damit den Therapieerfolg deutlich verbessern”

“Mit einem umfassenden Verständnis der molekularen Landschaft von menschlichen Tumoren können wir Präzisionstherapien von Krebserkrankungen ermöglichen und damit den Therapieerfolg deutlich verbessern”

Akademischer Werdegang und Forschungsbereiche

Horst Zitzelsberger hat ein Diplom in Humangenetik und erwarb seinen Doktortitel in Biologie.

Seine wissenschaftliche Karriere begann er 1995 an der Ludwig-Maximilians Universität in München am Strahlenbiologischen Institut als wissenschaftlicher Assistent. Ein Schwerpunkt seiner Forschung waren molekulare Mechanismen und Marker bei der strahleninduzierten Krebsentstehung. 2001 übernahm er die Leitung der Arbeitsgruppe Zytogenetik am Helmholtz Zentrum München. Gleichzeitig habilitierte er sich an der Medizinischen Fakultät der LMU München im Fach Strahlenbiologie und wurde dort 2008 außerplanmäßiger Professor. Am Helmholtz Zentrum München wurde er zeitgleich kommissarischer Direktor des Instituts für Molekulare Strahlenbiologie und erweiterte seine Forschung um den Schwerpunkt translationale Radioonkologie im Bereich Kopf-Hals-Tumore. Heute leitet Horst die selbständige Abteilung Strahlenzytogenetik am Helmholtz Zentrum Müchen und implementierte zusammen mit Kristian Unger multi-Omics Analysen und translationale Bioinformatik im Forschungsfeld. Eine gemeinsame klinische Kooperationsgruppe mit dem Department Radioonkologie der LMU (Direktor: Claus Belka) hat den Forschungsfokus auf klinische Patientenkollektive und personalisierte Behandlungsstrategien weiter vertieft.

Expertisen

Molekulare Zytogenetik Multi-Omics Studien Translationale Strahlenonkologie Prognostische Marker Therapeutische Stratifizierung und Angriffspunkte