Teddy-Studie
Die Teddy-Studie ist ein internationales Forschungsprojekt. Studienzentren aus USA (Seattle, Washington; Denver, Colorado; August, Georgia) und Europa (Turku, Finnland; Malmö, Schweden; München, Deutschland) nehmen an der TEDDY-Studie teil.
Das Ziel ist es, Umweltfaktoren wie Infektionserreger, Ernährungs- und psychosoziale Faktoren zu identifizieren, die zur Autoimmunität und Typ 1 Diabetes führen oder davor schützen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen die Entwicklung von präventiven Therapien ermöglichen, um die Krankheit in Zukunft verhindern beziehungsweise heilen zu können.
Für die Teddy-Studie wurden 8.668 Kinder rekrutiert (7.751 aus der Allgemeinbevölkerung und 917 mit einem Verwandten ersten Grades mit Typ-1-Diabetes), darunter 595 Kinder aus Deutschland. Neugeborene kamen für die Teddy-Studie in Frage, wenn sie jünger als 4,5 Monate alt waren und einen HLA DR, DQ Typ-1-Diabetes-Risikogenotyp aufwiesen.
Alle Kinder werden alle 3 Monate bis zum 4. Lebensjahr und anschließend alle 6 Monate bis zum Alter von 15 Jahren nachuntersucht. Dazu werden aus Blutproben regelmäßig Inselautoantikörper, Serum-Zytokine/Inflammations-Marker, zöliakie-assoziierte Antikörpern, Antikörper gegen Enteroviren, Vitamin D, Antioxidantien und Fettsäuren bestimmt. Regelmäßig gewonnene Stuhlproben werden auf Enteroviren untersucht. Per Fragebogen und Interwies werden zudem Informationen zu Ernährung, Impfungen, Allergien, Infektionen und zur psychologischen Verfassung des Kindes und der Mutter gesammelt. Die Teddy-Studie hat ein zentrales Datenkoordinationszentrum und eine zentrale Bioprobenbank, um auch zukünftige Fragestellungen zu beantworten.
Die Rekrutierung begann im Jahr 2004 und endete im Jahr 2010.
Die Teddy-Studie ist ein internationales Forschungsprojekt. Studienzentren aus USA (Seattle, Washington; Denver, Colorado; August, Georgia) und Europa (Turku, Finnland; Malmö, Schweden; München, Deutschland) nehmen an der TEDDY-Studie teil.
Das Ziel ist es, Umweltfaktoren wie Infektionserreger, Ernährungs- und psychosoziale Faktoren zu identifizieren, die zur Autoimmunität und Typ 1 Diabetes führen oder davor schützen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen die Entwicklung von präventiven Therapien ermöglichen, um die Krankheit in Zukunft verhindern beziehungsweise heilen zu können.
Für die Teddy-Studie wurden 8.668 Kinder rekrutiert (7.751 aus der Allgemeinbevölkerung und 917 mit einem Verwandten ersten Grades mit Typ-1-Diabetes), darunter 595 Kinder aus Deutschland. Neugeborene kamen für die Teddy-Studie in Frage, wenn sie jünger als 4,5 Monate alt waren und einen HLA DR, DQ Typ-1-Diabetes-Risikogenotyp aufwiesen.
Alle Kinder werden alle 3 Monate bis zum 4. Lebensjahr und anschließend alle 6 Monate bis zum Alter von 15 Jahren nachuntersucht. Dazu werden aus Blutproben regelmäßig Inselautoantikörper, Serum-Zytokine/Inflammations-Marker, zöliakie-assoziierte Antikörpern, Antikörper gegen Enteroviren, Vitamin D, Antioxidantien und Fettsäuren bestimmt. Regelmäßig gewonnene Stuhlproben werden auf Enteroviren untersucht. Per Fragebogen und Interviews werden zudem Informationen zu Ernährung, Impfungen, Allergien, Infektionen und zur psychologischen Verfassung des Kindes und der Mutter gesammelt. Die Teddy-Studie hat ein zentrales Datenkoordinationszentrum und eine zentrale Bioprobenbank, um auch zukünftige Fragestellungen zu beantworten.
Die Rekrutierung begann im Jahr 2004 und endete im Jahr 2010.