Imaging to Sensing
Ein reibungsloser Übergang von der optoakustischen Bildgebung zu Sensortechnologien für die klinische Anwendung – einschließlich der Vorhersage, Erkennung und Überwachung von Krankheiten – erfordert ein tiefes Verständnis der Methoden zur Datenproduktion und -analyse sowie deren Überbrückung über verschiedene Modalitäten hinweg.
Ein reibungsloser Übergang von der optoakustischen Bildgebung zu Sensortechnologien für die klinische Anwendung – einschließlich der Vorhersage, Erkennung und Überwachung von Krankheiten – erfordert ein tiefes Verständnis der Methoden zur Datenproduktion und -analyse sowie deren Überbrückung über verschiedene Modalitäten hinweg.
Unsere Forschung
Die Forschungsgruppe Imaging to Sensing (I2S) widmet sich der Weiterentwicklung und dem tieferen Verständnis optoakustischer Bildgebungstechnologien sowie deren Übertragung auf die optoakustische Sensorik. Ziel ist es, bestehende Verfahren nicht nur zu verbessern, sondern auch neue Ansätze für die zuverlässige Erfassung biologischer Zustände zu entwickeln.
Unsere Forschung basiert auf einer systematischen Analyse optoakustischer Bilddaten. Dabei untersuchen wir:
- Technische Komponenten der Bildgebungssysteme und deren Einfluss auf die Datenqualität,
- Wechselwirkungen biologischer Gewebe mit Licht- und Ultraschallsignalen, insbesondere im Hinblick auf Streuung und Absorption,
- Reproduzierbarkeit von Bild- und Datenergebnissen über verschiedene Nutzer, Scanorte und biologische Bedingungen hinweg.
Das übergeordnete Ziel ist es, robuste Methoden zu entwickeln, mit denen sich pathophysiologische Gewebeeigenschaften aus Bilddaten zuverlässig biologischen Zuständen – etwa Krankheitsverläufen – zuordnen lassen. Diese Erkenntnisse fließen in datengetriebene Sensorik-Konzepte und wissensbasierte KI-Modelle ein, die in enger Zusammenarbeit mit Partnergruppen entwickelt werden.