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Tameem - stock.adobe.com

Bioengineering

Bioengineering verändert das Gesundheitswesen grundlegend – durch die Verbindung von ingenieurwissenschaftlichem Know-how mit den Erkenntnissen aus Biologie und Medizin. Bei Helmholtz Munich treiben wir diesen Wandel aktiv voran und entwickeln Technologien, die die Gesundheit von morgen verbessern. Mit Bioengineering entstehen neue Lösungen, um Krankheiten früher zu erkennen, gezielt vorzubeugen und wirksamer zu behandeln. Unsere Vision: eine Zukunft, in der Präzisionsmedizin dank KI-gestütztem Bioengineering für alle Realität wird.

Bioengineering verändert das Gesundheitswesen grundlegend – durch die Verbindung von ingenieurwissenschaftlichem Know-how mit den Erkenntnissen aus Biologie und Medizin. Bei Helmholtz Munich treiben wir diesen Wandel aktiv voran und entwickeln Technologien, die die Gesundheit von morgen verbessern. Mit Bioengineering entstehen neue Lösungen, um Krankheiten früher zu erkennen, gezielt vorzubeugen und wirksamer zu behandeln. Unsere Vision: eine Zukunft, in der Präzisionsmedizin dank KI-gestütztem Bioengineering für alle Realität wird.

Unsere Vision

Innovationen in die Praxis umsetzen

"Unsere Mission ist es, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu ermöglichen und sie schneller in konkrete Gesundheitslösungen zu überführen – mit innovativen Sensor- und Bildgebungstechnologien, leistungsstarker Datenanalyse und wegweisenden Ansätzen im molekularen, zellulären und Mini-Organ-Engineering."

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Vasilis Ntziachristos

Prof. Vasilis Ntziachristos

Direktor des Bioengineering Center

Krankheiten wirklich verstehen und heilen

"Um Krankheiten wirklich zu verstehen und heilen zu können, müssen wir den Körper als ein ganzheitliches System begreifen – bis hin zur einzelnen Zelle. Unsere 3D-Bildgebung, Spatial-Omics-Technologien und KI-gestützten Werkzeuge schaffen genau diesen umfassenden Blick und eröffnen neue Wege für innovative Therapien."

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Ali Ertürk_KI-Erweiterung für Website

Prof. Ali Ertürk

Direktor des Instituts für Intelligente Biotechnologien

Innovative biomedizinische Lösungen der nächsten Generation

"Das ISBM setzt synthetische Biologie ein, um innovative Lösungen der nächsten Generation in der Biomedizin zu schaffen."

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Prof. Dr. Gil Westmeyer

Prof. Gil Westmeyer

Direktor des Instituts für Synthetische Biomedizin

Fortschrittliche Werkzeuge für Bildgebung und Modellierung

"Unsere Forschungsgruppe konzentriert sich vor allem auf die Rolle mechanischer Prozesse bei menschlichen Krankheiten, insbesondere in der Lunge. Dabei setzen wir auf quantitative Bildgebung und bioengineerte Gewebemodelle, um Mechanismen auf unterschiedlichen Zeit- und Raumebenen besser zu verstehen."

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Janna Nawroth

Dr. Janna Nawroth

Principal Investigator Helmholtz Pioneer Campus

Bioengineering und Mikrofluidik

"Wir entwickeln Organ-on-Chip-Technologien und Analysewerkzeuge, die eine realistische in-vitro-Modellierung von Stoffwechselerkrankungen ermöglichen."

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Porträt Matthias Meier

Prof. Matthias Meier

Principal Investigator Helmholtz Pioneer Campus

Entdecken durch Bildgebung

"Bildgebung eröffnet uns den Blick auf die feinen Details des Lebens – sowohl in Gesundheit als auch bei Krankheit. Mit molekularen Werkzeugen treiben wir die optische Bildgebung kontinuierlich voran. Getrieben von Neugier und der Faszination für Farbe und Licht."

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Porträt Andre Stiel

Prof. André C. Stiel

Leiter der Gruppe "Cell Engineering"

KI in der Optoakustik

"Unsere Vision ist es, KI als zentrale Technologie für die Optoakustik einzusetzen und dabei verlässliche, robuste KI-Lösungen zu schaffen, die die klinische Anwendung optoakustischer Bildgebungs- und Sensorsysteme ermöglichen."

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Porträt Dominik Juestel

Dr. Dominik Jüstel

Leiter der Gruppe "Artificial Intelligence in Optoacoustics"

Potenziale der nanoskopischen Welt nutzen

"Wir sind ein vielfältiges Team von Forschenden, das interdisziplinäre Fragestellungen verfolgt und dabei verschiedene Fachrichtungen miteinander verbindet, um transdisziplinäre Ergebnisse zu erzielen, die über einzelne Disziplinen hinausgehen."

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Portrait Jian Cui

Dr. Jian Cui

Principal Investigator Helmholtz Pioneer Campus

Hot Topics

Als Beispiel für unsere klinische Translation, die wir in enger Zusammenarbeit mit Forschenden des Computational Health and Diabetes Health Centers vorantreiben, haben wir die optoakustische Bildgebung mit spezialisierten Lasern, Detektoren, modellbasierten Rekonstruktionen und erklärbarer KI maßgeblich weiterentwickelt. Erstmals gelang es uns, eine diagnostische Verbindung zwischen dem Fortschreiten von Diabetes und über 30 Hautmerkmalen nachzuweisen, die mittels optoakustischem Hautscan erfasst wurden. Zudem haben wir die erste nicht-invasive optoakustische Technologie zur Messung des Blutzuckerspiegels in den Kapillaren entwickelt. Die klinische Validierung am Menschen ist bereits geplant und könnte künftig die Notwendigkeit von Nadelstichen im Diabetesmanagement überflüssig machen.

Diabetes untersuchen mit Hautscanner und KI
Nicht-invasive Glukosemessung im Blut

Innovative Plattformen wie wildDISCO zur Ganzkörper-Proteinabbildung bei Tieren, DELiVR zur präzisen Quantifizierung der Gehirnaktivität und DISCO-MS für räumliche Proteomik eröffnen beispiellose systemweite Einblicke in morphologische und funktionelle Veränderungen, die durch Stoffwechsel- und weitere Erkrankungen hervorgerufen werden.

WildDISCO: revolutionäre bildliche Darstellung von gesamten Körpern

 

Hirnforschung ohne Programmierexpertise möglich

Neue 3D-Spatial-Omics-Technologie ermöglicht die Untersuchung von Krankheiten in ihren frühen Stadien

 

Wir haben fortschrittliche, auf iPS-Zellen basierende Plattformen zur humanen Gewebezüchtung entwickelt, die eine patientenorientierte und tierversuchsfreie Forschung ermöglichen. Unser vaskularisiertes Fettgewebe-on-Chip, das in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz Diabetes Center entstanden ist, fördert die Reifung von aus Stammzellen gewonnenen Endothelzellen unter gravitationsgetriebenem Fluss und ermöglicht so die Ausbildung funktionaler Barrieren sowie die Tonisierung der Arterien. Unser offenes mikrofluidisches Design ist mit modernen Analysemethoden wie Einzelzell-RNA-Sequenzierung, Proteomik und neu entwickelten KI-Tools zur Vorhersage von Differenzierungsverläufen kompatibel. Damit zeigen wir die Machbarkeit einer effektiven in-vitro-Modellierung von früh einsetzenden Erkrankungen wie wesentlichen Merkmalen des metabolischen Syndroms sowie dem Beginn von Arteriosklerose und Krebs.

Organ-on-Chip: Mikroorgane für die personalisierte Zelltherapie

Durch die Kombination von optoakustischer Bildgebung und lichtgesteuerter Signalmodulation (Photoswitching) ermöglichen wir die Visualisierung von Zellen sowie die Verteilung zentraler Moleküle, die die Zellfunktion in lebenden Organismen steuern – und das mit bisher unerreichter Dynamik und (Super-)Auflösung. Gemeinsam mit dem Molecular Target and Therapies Center setzen wir auf halb-rationales, strukturgeleitetes Protein-Engineering, um neuartige, photoschaltbare Proteine zu entwerfen.

Ein Licht im dunklen Gewebe: Schaltbare Proteine für die biomedizinische Bildgebung

Unsere neuartige EXSISERS-Technologie ermöglicht die Echtzeitüberwachung der Translation alternativ gespleißter mRNA in spezifische Protein-Isoformen und findet bereits Anwendung bei der Untersuchung von Tau-Protein-Varianten in der Neurodegeneration. INSPECT ist ein innovatives genetisches System zur Beobachtung der Expression nicht-kodierender Gene mithilfe von Reportern, die in intronischen Sequenzen eingebettet sind. Darüber hinaus haben wir eine Reihe genetisch kodierter, EM-sichtbarer Barcodes entwickelt. Ähnlich wie fluoreszierende Proteine in der Lichtmikroskopie machen diese EMcapsuline bislang unsichtbare Strukturen auf Elektronenmikroskopie-Niveau sichtbar. In Kombination mit Fluoreszenzkanälen ermöglichen solche Barcodes die Entdeckung von Zusammenhängen zwischen Ultrastruktur und Funktion in Organoiden sowie in in vivo-Modellen.

Neue Designer-Proteine machen Isoforme nichtinvasiv sichtbar
Molekulares Monitoring der RNA-Regulation

Elektronenmikroskopie: Nano-Reporter-Proteine machen unsichtbare Prozesse sichtbar

 

 

Als Beispiel für unsere klinische Translation, die wir in enger Zusammenarbeit mit Forschenden des Computational Health and Diabetes Health Centers vorantreiben, haben wir die optoakustische Bildgebung mit spezialisierten Lasern, Detektoren, modellbasierten Rekonstruktionen und erklärbarer KI maßgeblich weiterentwickelt. Erstmals gelang es uns, eine diagnostische Verbindung zwischen dem Fortschreiten von Diabetes und über 30 Hautmerkmalen nachzuweisen, die mittels optoakustischem Hautscan erfasst wurden. Zudem haben wir die erste nicht-invasive optoakustische Technologie zur Messung des Blutzuckerspiegels in den Kapillaren entwickelt. Die klinische Validierung am Menschen ist bereits geplant und könnte künftig die Notwendigkeit von Nadelstichen im Diabetesmanagement überflüssig machen.

Diabetes untersuchen mit Hautscanner und KI
Nicht-invasive Glukosemessung im Blut

Innovative Plattformen wie wildDISCO zur Ganzkörper-Proteinabbildung bei Tieren, DELiVR zur präzisen Quantifizierung der Gehirnaktivität und DISCO-MS für räumliche Proteomik eröffnen beispiellose systemweite Einblicke in morphologische und funktionelle Veränderungen, die durch Stoffwechsel- und weitere Erkrankungen hervorgerufen werden.

WildDISCO: revolutionäre bildliche Darstellung von gesamten Körpern

 

Hirnforschung ohne Programmierexpertise möglich

Neue 3D-Spatial-Omics-Technologie ermöglicht die Untersuchung von Krankheiten in ihren frühen Stadien

 

Wir haben fortschrittliche, auf iPS-Zellen basierende Plattformen zur humanen Gewebezüchtung entwickelt, die eine patientenorientierte und tierversuchsfreie Forschung ermöglichen. Unser vaskularisiertes Fettgewebe-on-Chip, das in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz Diabetes Center entstanden ist, fördert die Reifung von aus Stammzellen gewonnenen Endothelzellen unter gravitationsgetriebenem Fluss und ermöglicht so die Ausbildung funktionaler Barrieren sowie die Tonisierung der Arterien. Unser offenes mikrofluidisches Design ist mit modernen Analysemethoden wie Einzelzell-RNA-Sequenzierung, Proteomik und neu entwickelten KI-Tools zur Vorhersage von Differenzierungsverläufen kompatibel. Damit zeigen wir die Machbarkeit einer effektiven in-vitro-Modellierung von früh einsetzenden Erkrankungen wie wesentlichen Merkmalen des metabolischen Syndroms sowie dem Beginn von Arteriosklerose und Krebs.

Organ-on-Chip: Mikroorgane für die personalisierte Zelltherapie

Durch die Kombination von optoakustischer Bildgebung und lichtgesteuerter Signalmodulation (Photoswitching) ermöglichen wir die Visualisierung von Zellen sowie die Verteilung zentraler Moleküle, die die Zellfunktion in lebenden Organismen steuern – und das mit bisher unerreichter Dynamik und (Super-)Auflösung. Gemeinsam mit dem Molecular Target and Therapies Center setzen wir auf halb-rationales, strukturgeleitetes Protein-Engineering, um neuartige, photoschaltbare Proteine zu entwerfen.

Ein Licht im dunklen Gewebe: Schaltbare Proteine für die biomedizinische Bildgebung

Unsere neuartige EXSISERS-Technologie ermöglicht die Echtzeitüberwachung der Translation alternativ gespleißter mRNA in spezifische Protein-Isoformen und findet bereits Anwendung bei der Untersuchung von Tau-Protein-Varianten in der Neurodegeneration. INSPECT ist ein innovatives genetisches System zur Beobachtung der Expression nicht-kodierender Gene mithilfe von Reportern, die in intronischen Sequenzen eingebettet sind. Darüber hinaus haben wir eine Reihe genetisch kodierter, EM-sichtbarer Barcodes entwickelt. Ähnlich wie fluoreszierende Proteine in der Lichtmikroskopie machen diese EMcapsuline bislang unsichtbare Strukturen auf Elektronenmikroskopie-Niveau sichtbar. In Kombination mit Fluoreszenzkanälen ermöglichen solche Barcodes die Entdeckung von Zusammenhängen zwischen Ultrastruktur und Funktion in Organoiden sowie in in vivo-Modellen.

Neue Designer-Proteine machen Isoforme nichtinvasiv sichtbar
Molekulares Monitoring der RNA-Regulation

Elektronenmikroskopie: Nano-Reporter-Proteine machen unsichtbare Prozesse sichtbar

 

 

Forschungsnews

Helmholtz Biomedical Engineering Initiative

Helmholtz Biomedical Engineering ist eine interdisziplinäre Initiative innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft, Deutschlands größter wissenschaftlicher Organisation, die das Gesundheitswesen durch die Verbindung von Naturwissenschaften, Ingenieurwesen und Medizin grundlegend verändern will. Im Fokus stehen die Entwicklung innovativer Technologien zur verbesserten Früherkennung von Krankheiten, personalisierten Diagnostikverfahren und maßgeschneiderten Therapien – mit dem Anspruch, die Gesundheit der Bevölkerung nachhaltig zu verbessern. Helmholtz München nimmt dabei eine zentrale Rolle ein.

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Pressekontakt

COMS Communications & Strategic Relations

Bioengineering Center

Thomas Schwarz-Romond_freigestellt

Thomas Schwarz-Romond, PhD, MBA

Director of Operations

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