Molecular Targets and Therapeutics Center

Institut für Strukturbiologie

Vom größten Molekülkomplex bis hin zum kleinsten Molekül wird die Funktion eines Objekts durch seine Struktur bestimmt. Es ist unmöglich, die Funktionsweise eines Objekts genau zu bestimmen und zu verstehen, ohne seine Struktur zu kennen. Das Institut für Strukturbiologie erforscht die räumlichen Strukturen biologischer Makromoleküle, d. h. von Proteinen, Nukleinsäuren (RNA und DNA) und deren Komplexen. Diese Strukturdaten helfen uns, die molekularen Mechanismen zellulärer Prozesse und krankheitsbedingter Abläufe zu verstehen.

Vom größten Molekülkomplex bis hin zum kleinsten Molekül wird die Funktion eines Objekts durch seine Struktur bestimmt. Es ist unmöglich, die Funktionsweise eines Objekts genau zu bestimmen und zu verstehen, ohne seine Struktur zu kennen. Das Institut für Strukturbiologie (STB) erforscht die räumlichen Strukturen biologischer Makromoleküle, d.h. von Proteinen, Nukleinsäuren (RNA und DNA) und deren Komplexen. Diese Strukturdaten helfen uns, die molekularen Mechanismen zellulärer Prozesse und krankheitsbedingter Abläufe zu verstehen.

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Über unsere Forschung

Wir verwenden und entwickeln moderne Techniken der Lösungs- und Festkörper-NMR-Spektroskopie sowie der Röntgenkristallographie, um die strukturellen Details komplexer Biomoleküle aufzuklären. Diese Daten werden mit ergänzenden Informationen aus der Kleinwinkel-Röntgen- und/oder Neutronenstreuung (SAXS/SANS) und biophysikalischen Techniken (z. B. isothermische Titrationskalorimetrie, statische und dynamische Lichtstreuung) kombiniert, um die Struktur-Funktionsbeziehungen von Biomolekülen zu beschreiben. Computergestützte Methoden liefern zusätzliche Erkenntnisse in den Fällen, in denen es schwierig ist, präzise experimentelle Daten zu erhalten.

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Wissenschaftler am STB

Portrait Reid Alderson, STB / Pioneer Campus
Dr. Reid Alderson

Research Group Leader

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Franz Hagn
Prof. Dr. Franz Hagn

Research Group Leader

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Dierk Niessing
Prof. Dr. Dierk Niessing

Research Group Leader

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Grzegorz Popowicz, STB
Dr. Grzegorz Popowicz

Research Group Leader

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Iva Pritisanac Portrait
Iva Pritišanac, PhD

Research Group Leader

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Bernd Reif
Prof. Dr. Bernd Reif

Research Group Leader

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Michael Sattler_freigestellt
Prof. Dr. Michael Sattler

Head of the Molecular Targets and Therapeutics Centers, Director Structural Biology, Molecular Targets and Therapeutics Center, Institute of Structural Biology

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Igor Tetko Portrait
Dr. Igor Tetko

Research Group Leader

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Portrait Reinhard Zeidler
Prof. Dr. Reinhard Zeidler

Research Group Leader

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Forschungsgruppen

Labor Alderson

Labor Hagn

Strukturbiochemie von Membranen

Unser Ziel ist es, die Struktur, die Dynamik und die Wechselwirkungen zwischen kleinen Molekülen und Partnerproteinen ausgewählter Membranproteinsysteme zu charakterisieren, um wesentliche Erkenntnisse über ihre Funktionalität zu gewinnen und rationale Ansätze für die Entwicklung von Medikamenten zu erleichtern.

Unser Hauptinstrument zur Erreichung dieses Ziels ist die Kernspinresonanzspektroskopie (NMR). Um Membranproteine in einer nativen Lipidumgebung untersuchen zu können, entwickeln wir neuartige und fortschrittliche Membranmimetika, so genannte Phospholipid-Nanodiscs, für deren Einsatz in biochemischen, biophysikalischen und strukturellen Studien.

Wir arbeiten an biologisch wichtigen Systemen wie mitochondrialen Membranproteinen, G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs) und den dazugehörigen G-Proteinen sowie Metaboliten-Transportern in Pflanzen. Diese Membranproteine sind an Stoffwechselkrankheiten, neurologischen Störungen und Krebs beteiligt oder liefern Energie für das Pflanzenwachstum und die Erzeugung von Biomasse. Neben der NMR verwenden wir Elektronenmikroskopie, Röntgenkristallographie und eine Vielzahl anderer biophysikalischer, biochemischer und rechnerischer Methoden.

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Labor Niessing

RNA Lokalisierung and intrazellulärer Transport

Unser Hauptinteresse gilt dem Verständnis der Gesetzmäßigkeiten der RNA-vermittelten Genregulierung und ihrem Beitrag zur Entwicklung von Krankheiten. Zu unseren Forschungsinstrumenten gehören Strukturbiologie und Biophysik, RNA- und Proteinbiochemie sowie verschiedene Aspekte der Zellbiologie.

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Labor Popowicz

Strukturbasierte Wirkstofforschung

Der Schwerpunkt unserer Forschung ist die Entwicklung von Wirkstoffen mit Schwerpunkt auf Protein-Protein-Wechselwirkungen sowie die Suche nach neuen Targets. Das Protein-Protein-Interaktom bietet eine enorme Anzahl von Protein-Protein-Interaktionen (PPI), die als therapeutische Targets genutzt werden können. Die Entwicklung von PPI-Modulatoren ist jedoch schwierig, da es an Substraten mangelt, die als Ausgangspunkt für die Entwicklung von Analoga verwendet werden können, die Schnittstellen in der Regel groß und die Bindungsenergien zerstreut sind. PPI erfordern in der Regel Verbindungen mit einzigartigen chemischen Eigenschaften, die in heutigen Screening-Bibliotheken nur selten zu finden sind. Wir verwenden strukturbasierte Berechnungsmethoden, um PPI-Modulatoren zu identifizieren. Mit Hilfe von fragmentbasiertem Screening, NMR-basierter SAR-Bewertung und Röntgenkristallographie entwerfen wir Moleküle, die als chemische Sonden zur Validierung des therapeutischen Konzepts von PPI dienen und zu Arzneimittelkandidaten optimiert werden können.

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Labor Pritišanac

Labor Reif

Festkörper NMR von Amyloiden und Membranproteinen

Unsere Gruppe beschäftigt sich mit der strukturellen Charakterisierung von Biomolekülen mittels MAS-Festkörper- und Lösungs-NMR-Spektroskopie, wobei der Schwerpunkt auf amyloidogenen Peptiden und Proteinen sowie Membranproteinen liegt. Unsere Forschung gliedert sich in die Bereiche

1) Verständnis in atomarer Auflösung der Mechanismen, die zur Proteinaggregation führen,

2) Untersuchung großer Proteinkomplexe, die sich nicht durch NMR in Lösung oder Kristallographie untersuchen lassen,

3) Struktur von Membranproteinen und

4) Entwicklung von Methoden der Festkörper-NMR zur Quantifizierung der Struktur und Dynamik von Biomolekülen

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Labor Sattler

Molekulare Erkennung bei der Regulierung von Genexpression und Signalübertragung

Wir kombinieren die kernmagnetische Resonanzspektroskopie (NMR) in der integrativen Strukturbiologie mit Röntgenkristallographie, SAXS, SANS, Kryo-EM und biophysikalischen Techniken, um die Struktur, Wechselwirkungen und Dynamik von Biomolekülen in Lösung zu untersuchen und in der strukturbasierten Wirkstoffentwicklung einzusetzen.

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Labor Tetko

Informatik & Chemische Biologie

Die Gruppe Chemoinformatik & Chemische Biologie entwickelt Berechnungstools für die Wirkstoffforschung, darunter das Virtual Computational Chemistry Laboratory (VCCLAB, http://www.vcclab.org) und das On-line CHEmical Modeling Environment (OCHEM, https://ochem.eu) in enger Zusammenarbeit mit dem Spin-off-Unternehmen BIGCHEM GmbH (https://bigchem.de/).

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Labor Zeidler

Therapeutische Antikörper

Tumorspezifische monoklonale Antikörper

Die antikörperbasierte Therapie von Krebs ist eine der größten Erfolgsgeschichten der personalisierten Medizin. Zwar ist das Konzept, Antikörper als "Wunderwaffen" bei der Behandlung und Erkennung von Krebseinzusetzen, schon lange bekannt, aber die Zahl der derzeit verfügbaren Antikörper ist noch zu gering. Eine zentrale Herausforderung bei der Entwicklung neuer therapeutischer Antikörper für die Klinik ist die Identifizierung geeigneter und zugänglicher Zielmoleküle auf der Oberfläche von Krebszellen. Wir verfolgen einen firmeneigenen Ansatz zur Generierung und Bewertung neuartiger Antikörper mit Potenzial für die Krebsbehandlung und -erkennung.

Entwicklung einer neuen experimentellen Therapie für das Glioblastom

Das Glioblastoma multiforme (GBM) ist die häufigste und aggressivste Form von Gehirntumoren mit einer schlechten Prognose. Als erstes translationales Projekt entwickeln wir eine neue experimentelle Immuntherapie für die Behandlung des Glioblastoms. Dieser Ansatz basiert auf unserem Antikörper 6A10, der an ein Enzym bindet, das auf der Oberfläche von Glioblastomzellen, nicht aber im normalen Gehirn vorhanden ist. Der mit einer radioaktiven Ladung ausgestattete Antikörper wird in das Loch injiziert, das nach der chirurgischen Entfernung des Tumors verbleibt. Von dort aus wandert der Antikörper in das umliegende Hirngewebe. Trifft er auf eine verbliebene Krebszelle, bindet er an diese und zerstört sie - hoffentlich -. Residierende Tumorzellen, die nach der Operation im Gehirn zurückbleiben, sind die Ursache für das Wiederauftreten der Krankheit, und unser Ansatz zielt darauf ab, das rezidivfreie Überleben deutlich zu verlängern.

Spin-off-Unternehmen 'Eximmium'

Wir verfolgen aktiv die Kommerzialisierung unserer firmeneigenen therapeutischen Antikörperkandidaten. Eximmium wird sich auf die Entwicklung und präklinische Validierung von eigenen First-in-class-Antikörpern konzentrieren. Derzeit führen wir Gespräche mit verschiedenen potenziellen Investoren.

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Forschungsplattformen

Proteinexpression und -reinigung

Die Protein Expressions- und Aufreinigungsfacility (PEPF) wurde im Herbst 2009 gegründet, um Wissenschaftler am Helmholtz Zentrum München bei der Herstellung von rekombinanten Proteinen schneller und besser zu unterstützen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, stellt PEPF Unterstützung und Training, Materialien und Einrichtungen für die Kultivierung von Bakterien und Insektenzellen sowie für die Aufreinigung und biochemische und biophysikalische Charakterisierung von Proteinen bereit.

PEPF stellt auch rekombinante Proteine für den allgemeinen Gebrauch (z. B. Proteasen und Polymerasen) und, in Zusammenarbeit mit einzelnen Forschern, spezifische Proteine für eine breite Palette von Anwendungen her, einschließlich Struktur- und Funktionsstudien, Screening kleiner Liganden und Antikörperherstellung.

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Röntgenstrukturkristallographie-Plattform

Die Implementierung einer makromolekularen Kristallographie-Plattform am STB ist eine wichtige strukturbiologische Technologie auf dem Campus. Derzeit ist die Plattform mit einem Mosquito-Kristallisationsroboter für das automatisierte Hochdurchsatz-Screening des Kristallwachstums im 96-Well-Format und in Volumina von nur 200 nl ausgestattet. Routinemäßig werden bis zu tausend verschiedene Kristallisationsbedingungen mit einer breiten Palette von Puffern und Fällungsmitteln getestet. Sobald die ersten Kristalle gewonnen sind, beginnt der Optimierungsprozess im automatisierten oder manuellen Modus, um isolierte Kristalle von ausreichender Größe und Qualität für die Röntgenbeugungsexperimente zu erhalten.

Für Röntgenbeugungsexperimente und Datenerfassung haben wir regelmäßigen Zugang zur P11-Beamline am Deutschen Elektronen Synchrotron (DESY) der Helmholtz-Gemeinschaft in Hamburg und zur European Synchrotron Radiation Facility (ESRF) in Grenoble, Frankreich. Die Plattform verfügt über die gesamte erforderliche Hard- und Software sowie das Know-how für die Datenverarbeitung, Strukturauflösung, -verfeinerung und -analyse. Für die Entwicklung von Wirkstoffen liefert die Anlage hochaufgelöste Strukturen von Inhibitoren, die an ihre Targets gebunden sind, und ermöglicht so deren strukturbasierte, rationale Optimierung. Damit ergänzt und stärkt sie die bestehenden Methoden zur Wirkstoffforschung am HMGU. Darüber hinaus erweitert die Plattform die verfügbaren Methoden zum Verständnis der mechanistischen Grundlagen biologischer Prozesse.

Die Plattform wurde vom Niessing-Labor am Institut für Strukturbiologie installiert und wird auch von diesem betrieben. Dr. Robert Janowski ist der Röntgenkristallographie-Experte, der die Plattform leitet. Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte.

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Fragmentbasierte Plattform zur Arzneimittelentdeckung

Highlights

NMR spectroscopy techniques

Events, Molecular Targets and Therapeutics, STB,

Biomolekulares Atmen und die 4D-Perspektive des Lebens: Einblicke vom BNMRZ-Symposium

Wie atmen Biomoleküle? Diese Frage stand im Mittelpunkt des internationalen Symposiums „Ultra-Highfield NMR and 4D Structural Biology – From Mechanisms to Therapies“, das vom Bayerischen NMR-Zentrum (BNMRZ), einer gemeinsamen Einrichtung von…

HMGU_Icon_Molecular_Targets

Featured Publication, Molecular Targets and Therapeutics, STB,

Neuer Schalter für natürlichen Zelltod identifiziert

Beim Kampf gegen Erkrankungen ist der sogenannte programmierte Zelltod – auch Apoptose genannt – eine zentrale Schutzfunktion des Körpers. Damit werden Zellen abgebaut, die beschädigt oder gefährlich verändert sind. Krebszellen gelingt es jedoch…

PURA Spendenübergabe

Molecular Targets and Therapeutics, STB,

PURA Syndrome Deutschland spendet zur Unterstützung der Forschung bei Helmholtz Munich

PURA Syndrome Deutschland e.V., eine Patientenorganisation, die Familien unterstützt, die von der seltenen neurologischen Entwicklungsstörung PURA-Syndrom betroffen sind, hat 10.000 Euro an die Forschungsgruppe von Prof. Dierk Niessing am Institut…

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Molecular Targets and Therapeutics, STB,

Helmholtz München tritt deutschem Instruct-ERIC-Zentrum für Strukturbiologie bei

Das Bayerische NMR-Zentrum (BNMRZ), eine gemeinsame Forschungseinrichtung von Helmholtz Munich und der Technischen Universität München (TUM), ist dem neu gegründeten deutschen Zentrum von Instruct-ERIC beigetreten. Dies stellt einen bedeutenden…

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Awards & Grants, IES, LHI, Computational Health, AIH, Molecular Targets and Therapeutics, VIRO, STB,

Fünf ERC Starting Grants für Helmholtz Munich

Fünf renommierte Starting Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) wurden mit Helmholtz Munich eingeworben. Diese Förderung ermöglicht es den Wissenschafler:innen, innovative Projekte in verschiedenen Bereichen wie Phagentherapie und Epigenetik…

Michael Sattler

Molecular Targets and Therapeutics, STB,

Personalisierte Therapien: Wie molekulare Mechanismen den Weg ebnen

Prof. Michael Sattler über Fortschritte in der personalisierten Medizin und die Bedeutung des Verständnisses von Krankheitsmechanismen auf molekularer Ebene.

Group Picture Regenerar

Awards & Grants, ISF, STB,

Europäische Forschungsinitiative zur Entwicklung neuer Technologie zur Regeneration des Gehirns erhält drei Millionen Euro Förderung

Helmholtz Munich wird in den kommenden vier Jahren an einem europäischen Forschungskonsortium teilnehmen, das zum Ziel hat, innovative Technologien zu entwickeln, die die Regeneration von Neuronen bei Krankheiten fördert, für die es derzeit nur…

HMGU_Icon_Molecular_Targets

Featured Publication, Molecular Targets and Therapeutics, STB,

Neue Methode zur Untersuchung der Struktur und Dynamik von anspruchsvollen Membranproteinen

Forschende haben einen neuen Ansatz entwickelt, um die Komplexität von NMR-Experimenten zu verringern und die Untersuchung von Membranproteinsystemen von pharmazeutischer Bedeutung zu erleichtern.

HMGU_Icon_Molecular_Targets

AI, Featured Publication, STB,

MISATO-Datensatz: Neue Wege in der KI-Arzneimittelforschung

Ein Team um den Helmholtz Munich Wissenschaftler Dr. Grzegorz Popowicz stellt den Molecular Interactions Structurally Optimized (MISATO)-Datensatz vor, der einen neuen Ansatz für das Training von KI-Modellen zur Entwicklung neuer Wirkstoffmoleküle…

The X-ray of the human brain closeup image

Transfer, Molecular Targets and Therapeutics, STB,

Erster Patient erhält neues Medikament zur Behandlung von Hirntumoren

In einer laufenden klinischen Phase-1-Studie zur Behandlung des bösartigen Glioblastoms wurde dem ersten Patienten eine Dosis eines neuartigen Medikaments verabreicht, das auf einem bei Helmholtz Munich entwickelten Antikörper basiert. Dieser…

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STB,

Identifizierung eines Schlüsselfaktors für das Spleißen langer Introns

Mutationen in FUBP1 sind für gestörte Genregulation in Gliomazellen verantwortlich

 

Das prä-mRNA-Spleißen ist ein wesentlicher Schritt bei der Reifung der mRNA, bei dem Introns entfernt und die verbleibenden Exons verbunden werden, um eine reife…

Portrait Reinhard Zeidler

STB,

Wie gründet man ein biomedizinisches Start-up?

Im Interview mit Prof. Reinhard Zeidler

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Awards & Grants, STB,

Alternativer Bauplan: unheilbare Krankheiten auf RNA-Ebene behandeln

UNLEASH Projekt gestartet, um die Potentiale des RNA-Spleißens zu entfesseln

 

Zellen verwenden Bearbeitungswerkzeuge, um Informationen, die in der DNA unseres Genoms gespeichert sind, zu editieren oder neu anzuordnen. Dank eines mit 10 Millionen…

Transfer, STB,

Gezielte Antikörper-Therapie gegen Hirntumor Glioblastom

Prof. Reinhard Zeidler über Hoffnung im Kampf gegen das Glioblastom, die häufigste und bösartigste Form des Hirntumors, und wie er die Entwicklung von Antikörpern zur Anwendung beschleunigt.

HMGU_Icon_Molecular_Targets

Featured Publication, Molecular Targets and Therapeutics, STB,

Strukturelle Grundlage des Metaboliten-Transports durch den Chloroplasten-Außenhüllenkanal OEP21

Triosephosphate (TPs) sind die Hauptprodukte der photosynthetischen CO2-Fixierung in Chloroplasten, die über die Membranen der inneren Hülle (IE) und der äußeren Hülle (OE) des Chloroplasten in das Zytosol exportiert werden müssen, um das…

This microscope image of a stained blood smear shows the trypansome species responsible for sleeping sickness in humans at a 1000-fold magnification.

Molecular Targets and Therapeutics, STB,

Hoffnung im Kampf gegen Parasiten

Millionen Menschen erkranken jedes Jahr an Chagas oder der Schlafkrankheit. Auslöser sind spezielle Parasiten, die sich von den Tropen nach Europa ausbreiten. Forschende haben eine Schwachstelle dieser Parasiten entdeckt. Sie kann der Schlüssel für…

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Transfer, Awards & Grants, Molecular Targets and Therapeutics, STB,

Erwin-Schrödinger-Preis 2020 geht ans Helmholtz Zentrum München

Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München erhalten den diesjährigen Erwin-Schrödinger-Preis für ihre Bemühungen, Parasitenkrankheiten wie die Chagas-Krankheit mit einem neuen Wirkstoff zu heilen. Dafür arbeiten sie mit Wissenschaftlern der…

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Molecular Targets and Therapeutics, STB,

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen revolutionieren das Design neuer Arzneimittel

Das Helmholtz Zentrum München koordiniert ein europäisches Netzwerk zur Ausbildung der nächsten Forschergeneration für die Arzneimittelentwicklung.

Neueste Publikationen aus unserem Institut

In: (Artificial Neural Networks and Machine Learning. ICANN 2025 International Workshops and Special Sessions). 2026. 45-52 (Lect. Notes Comput. Sc. ; 16072 LNCS)

Tetko, I.V. ; Godin, G. ; Jablonka, K.M. ; Mirza, A. ; Patiny, L.

Consensus prediction of chemical reactions with OCHEM-R platform.
Structure, DOI: 10.1016/j.str.2025.10.010 (2025)

Wagner Egea, P. ; Delhommel, F. ; Mustafa, G. ; Leiss-Maier, F. ; Klimper, L. ; Badmann, T. ; Heider, A. ; Wille, I. ; Groll, M. ; Sattler, M. ; Zeymer, C.

Modular protein scaffold architecture and AI-guided sequence optimization facilitate de novo metalloenzyme engineering.

Liesenhoff, C. ; Hillenmayer, M. ; Havertz, C. ; Geerlof, A. ; Hartmann, D. ; Priglinger, S.G. ; Priglinger, C.S. ; Ohlmann, A.

Role of endogenous galectin-3 on cell biology of immortalized retinal pigment epithelial cells in vitro.

Daniilidis, M. ; Günsel, U. ; Broutzakis, G. ; Leitl, K.D. ; Janowski, R. ; Fredriksen, K. ; Niessing, D. ; Gatsogiannis, C. ; Hagn, F.

Structural basis of apoptosis induction by the mitochondrial voltage-dependent anion channel.

Bostock, M.J. ; Kolloff, C. ; Jerschke, E. ; Asami, S. ; Skerra, A. ; Olsson, S. ; Sattler, M.

Conformational quenching in an engineered lipocalin protein achieves high affinity binding to the toxin colchicine.

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Kontakt

Karen Biniossek
Karen Biniossek

Assistant to Prof. Dr. Michael Sattler

TUM Garching, BNMRZ