Personalisierte Medizin
Die personalisierte Medizin ist die Zukunft des Gesundheitswesens. Therapien, die individuell auf Personen angepasst sind, versprechen eine besonders hohe Wirksamkeit. Bei Helmholtz Munich erforschen wir heute die wissenschaftlichen Grundlagen für die Medizin von morgen. Von der Entschlüsselung von Risikogenen für bestimmte Krankheiten, wie Diabetes oder Krebs, über die Analyse der Auswirkungen von Lebensstil und Umwelt bis hin zur Vorhersage, wie eine Person auf Medikamente reagieren wird: Mit unserer Grundlagenforschung, angetrieben durch künstliche Intelligenz und Bioengineering, legen wir den Grundstein für maßgeschneiderte medizinische Lösungen.
Die personalisierte Medizin ist die Zukunft des Gesundheitswesens. Therapien, die individuell auf Personen angepasst sind, versprechen eine besonders hohe Wirksamkeit. Bei Helmholtz Munich erforschen wir heute die wissenschaftlichen Grundlagen für die Medizin von morgen. Von der Entschlüsselung von Risikogenen für bestimmte Krankheiten, wie Diabetes oder Krebs, über die Analyse der Auswirkungen von Lebensstil und Umwelt bis hin zur Vorhersage, wie eine Person auf Medikamente reagieren wird: Mit unserer Grundlagenforschung, angetrieben durch künstliche Intelligenz und Bioengineering, legen wir den Grundstein für maßgeschneiderte medizinische Lösungen.
Hot Topics
Helmholtz Munich Forschende sind aktiv am Human Cell Atlas (HCA) Projekt beteiligt und konzentrieren sich dabei auf eines der größten Organe des Körpers: die Lunge. Aufgrund der großen Bedeutung von Lungenerkrankungen als eine der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität ist die Lunge ein zentrales Projekt innerhalb des HCA.
Im Jahr 2017 gehörten Prof. Fabian Theis, Prof. Herbert Schiller und ihre Teams aus hochqualifizierten Wissenschaftler:innen zu den ersten, die die menschliche Lunge mit Einzelzelltechnologien untersuchten. Dank der gemeinsamen Anstrengungen des gesamten HCA-Netzwerks wurde sechs Jahre später, im Jahr 2023, ein integrierter menschlicher Lungenzellatlas (HLCA) vorgestellt. Dies ist der erste umfassende Atlas eines der wichtigsten Organe innerhalb des HCA und stellt einen beeindruckenden Meilenstein für das Projekt dar.
Vor dem Hintergrund der globalen Auswirkungen auf Hunderte Millionen von Menschen gewinnt die Identifizierung und das Verständnis genetischer Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes besondere Bedeutung. Ein internationales Konsortium unter der Co-Leitung von Prof. Eleftheria Zeggini hat kürzlich die größte genomweite Assoziationsstudie zu Typ-2-Diabetes veröffentlicht. Unsere Forschung hat über 600 genetische Risikoloci aufgedeckt, was die Entwicklung von Risikoscores für Diabeteskomplikationen ermöglicht.
Das Verständnis der Komplikationsrisiken bei Typ-2-Diabetes ist entscheidend, um frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen und Auswirkungen zu mildern. Unser Ziel ist es, den Beginn dieser einschränkenden Krankheiten zu verlangsamen oder sogar zu verhindern, was letztendlich zu einer Verbesserung der Lebensqualität führt.
News: Größte Studie zum genetischen Risiko für Typ-2-Diabetes veröffentlicht
Wissenschaftler:innen bei Helmholtz Munich haben eine neue Methode entwickelt, um mikrovaskuläre Hautveränderungen zu erfassen, die mit dem Schweregrad von Diabetes zusammenhängen. Durch die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) mit hochmoderner optoakustischer Bildgebung messen wir diese Veränderungen äußerst präzise und gewinnen wertvolle Einblicke in den Verlauf von Diabetes.
Dieser bedeutende Fortschritt, der unter der Leitung von Prof. Vasilis Ntziachristos erforscht wird, könnte das Monitoring von Diabetes revolutionieren und ein tieferes Verständnis seiner systemischen Auswirkungen bieten. Die Technologie nutzt einen nicht-invasiven Hautscanner, um Bilder von Blutgefäßen aufzuzeichnen, während die KI vaskuläre Muster analysiert. Diese Innovation birgt das Potenzial für die Früherkennung von Diabetes und die Entwicklung personalisierter Therapien zur Verbesserung der Patientenversorgung.
News: Diabetes untersuchen mit Hautscanner und KI
Die Fähigkeit, Zellen umzuprogrammieren, birgt große Chancen für die regenerative Medizin. Am Anfang jedes menschlichen Lebens teilen sich embryonale Zellen und produzieren alle Zelltypen des Körpers. Was können wir von Embryos lernen, damit es möglich wird, Zellen 'à la carte' zu erzeugen, mit deren Hilfe wir Verletzungen und degenerative Krankheiten wie Alzheimer behandeln können?
Bei Helmholtz Munich kombinieren Forschende um Prof. Maria-Elena Torres-Padilla hochauflösende Mikroskopie mit Einzelzellgenomik, um die epigenetischen Prinzipien der zellulären Reprogrammierung zu untersuchen.
Forschende um Dr. Ali Ertürk haben mit wildDISCO ein revolutionäres Verfahren entwickelt, um hochauflösende 3D-Karten von ganzen Körpern zu erstellen. Diese bahnbrechende Methode nutzt Standard-Antikörper, um Details komplexer biologischer Systeme und Krankheiten aufzudecken. WildDISCO hat das Potenzial, unser Verständnis komplizierter Prozesse in Gesundheit und Krankheit zu verändern und ebnet den Weg für bedeutende Fortschritte in der medizinischen Forschung.
Pressemitteilung: WildDISCO - revolutionäre bildliche Darstellung von gesamten Körpern
Helmholtz Munich Forschende sind aktiv am Human Cell Atlas (HCA) Projekt beteiligt und konzentrieren sich dabei auf eines der größten Organe des Körpers: die Lunge. Aufgrund der großen Bedeutung von Lungenerkrankungen als eine der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität ist die Lunge ein zentrales Projekt innerhalb des HCA.
Im Jahr 2017 gehörten Prof. Fabian Theis, Prof. Herbert Schiller und ihre Teams aus hochqualifizierten Wissenschaftler:innen zu den ersten, die die menschliche Lunge mit Einzelzelltechnologien untersuchten. Dank der gemeinsamen Anstrengungen des gesamten HCA-Netzwerks wurde sechs Jahre später, im Jahr 2023, ein integrierter menschlicher Lungenzellatlas (HLCA) vorgestellt. Dies ist der erste umfassende Atlas eines der wichtigsten Organe innerhalb des HCA und stellt einen beeindruckenden Meilenstein für das Projekt dar.
Vor dem Hintergrund der globalen Auswirkungen auf Hunderte Millionen von Menschen gewinnt die Identifizierung und das Verständnis genetischer Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes besondere Bedeutung. Ein internationales Konsortium unter der Co-Leitung von Prof. Eleftheria Zeggini hat kürzlich die größte genomweite Assoziationsstudie zu Typ-2-Diabetes veröffentlicht. Unsere Forschung hat über 600 genetische Risikoloci aufgedeckt, was die Entwicklung von Risikoscores für Diabeteskomplikationen ermöglicht.
Das Verständnis der Komplikationsrisiken bei Typ-2-Diabetes ist entscheidend, um frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen und Auswirkungen zu mildern. Unser Ziel ist es, den Beginn dieser einschränkenden Krankheiten zu verlangsamen oder sogar zu verhindern, was letztendlich zu einer Verbesserung der Lebensqualität führt.
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Wissenschaftler:innen bei Helmholtz Munich haben eine neue Methode entwickelt, um mikrovaskuläre Hautveränderungen zu erfassen, die mit dem Schweregrad von Diabetes zusammenhängen. Durch die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) mit hochmoderner optoakustischer Bildgebung messen wir diese Veränderungen äußerst präzise und gewinnen wertvolle Einblicke in den Verlauf von Diabetes.
Dieser bedeutende Fortschritt, der unter der Leitung von Prof. Vasilis Ntziachristos erforscht wird, könnte das Monitoring von Diabetes revolutionieren und ein tieferes Verständnis seiner systemischen Auswirkungen bieten. Die Technologie nutzt einen nicht-invasiven Hautscanner, um Bilder von Blutgefäßen aufzuzeichnen, während die KI vaskuläre Muster analysiert. Diese Innovation birgt das Potenzial für die Früherkennung von Diabetes und die Entwicklung personalisierter Therapien zur Verbesserung der Patientenversorgung.
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Bei Helmholtz Munich kombinieren Forschende um Prof. Maria-Elena Torres-Padilla hochauflösende Mikroskopie mit Einzelzellgenomik, um die epigenetischen Prinzipien der zellulären Reprogrammierung zu untersuchen.
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Pressemitteilung: WildDISCO - revolutionäre bildliche Darstellung von gesamten Körpern